Die Poetik Und Ästhetik Der Deutschen Und Suahelischen Dichtung. Eine Vergleichende Analyse Von Sonett Und Utenzi Gedichte

Abstract

Die Kultur und Sprache der Suaheli nimmt einen bestimmten Platz in der literarischen Kultur der ostafrikanischen Völker. Neben dem reichen mündlichen Tradition und Folklore, die alte Suaheli-Schrift in Literatur und die alte literarische Sprache war ein wesentlicher Bestandteil von Swahili-Kultur. Gegenwärtig gibt es ein modernes Multi-Genre Fiktion in Kiswahili. Die Suaheli-Literatur hat also gedient Verständnis des kulturellen Reichtums von Waswahili durch seine Jahrhunderte alte Geschichte. Mit der Eroberung der ostafrikanischen Völker durch Deutschland in Tansania und durch die Briten in Kenia führten die Realitäten der Kolonialpolitik zu einer weiteren Säkularisierung und damit zur Indigenisierung des thematischen Materials in der Utenzi-Poesie. In Tansania macht den zeitgenössischen Leser auf diese virulenten und tragischen Realitäten des Krieges aufmerksam. In der Utenzi-Tradition geschrieben, zeichnet der Autor den Krieg aus afrikanischer Sicht in einem langen Gedicht mit 334 Strophen auf. In Deutschland stand während des Barock das Sonett im Zentrum der Poesie. Martin Opitz etablierte dieses Genre und diese Form in Deutschland und zusammen mit einer deutschen Literatursprache. Eine Betrachtung der schlanken Grundlagen, auf denen Opitz aufbaute, und der Qualität der Poesie, die ihm folgte, ist notwendig, um das Ausmaß seiner Leistung zu demonstrieren. Im Allgemeinen handelte es sich jedoch in dieser Arbeit um isolierte Einzelversuche und vergleichbare Versuche, die theoretisch unterstützt und weiterverfolgt werden.